Arbeitssicherheit

Die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht bei den Unternehmen der Schweizer Zementindustrie an oberster Stelle. Sie engagieren sich täglich, um Arbeitsunfälle zu verhindern und die körperliche Unversehrtheit der Angestellten zu gewährleisten.

Sensibilisierung der Angestellten ist entscheidend (Bild: Jura Cement)

Sicherheit hat immer Vorrang

Am Arbeitsplatz lauern viele Gefahren. Besonders in den Industriezweigen, in denen mit schweren Maschinen gearbeitet wird, braucht es umfassende Massnahmen zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit. Das gilt auch in der Zementindustrie, in der unter anderem Bagger, Kipplader und Lastwagen zum Einsatz kommen. Um in diesem Umfeld ihre Mitarbeitenden zu schützen, schaffen die Schweizer Zementhersteller Arbeitsbedingungen, die die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden gewährleisten. Das oberste Ziel ist die stetige Reduktion von Arbeitsunfällen. Sicherheit hat immer Vorrang.

Die schweizerische Zementindustrie hat deshalb als erste Branche mit der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS eine Branchenlösung erarbeitet. Mittlerweile sind die international vernetzten Zementunternehmen bezüglich Arbeitssicherheit so weit fortgeschritten, dass ihre Aktivitäten breit anerkannt und die SUVA die Koordinationsarbeiten partnerschaftlich begleitet. Eine grosse Bedeutung hat dabei die Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Die sorgfältige Präventionsarbeit nützt Angestellten wie Unternehmen gleichermassen.

Sicherheitsregeln zwingend einhalten

Die permanente Einhaltung der Sicherheitsvorschriften ist in jedem Schweizer Zementwerk die wichtigste Grundregel. Auch gilt es darauf zu achten, dass alle Mitarbeitenden die Vorschriften kennen und einhalten. Für bestimmte Tätigkeiten sind jeweils spezifische Schutzausrüstungen vorgesehen. Die Regeln dazu gilt es zu jeder Zeit einzuhalten. Neben sämtlichen Verletzungen, Unfällen und Sachschäden müssen auch alle Beinahe-Unfälle gemeldet werden. Dies ist von grundlegender Bedeutung für die Identifizierung potenzieller Unfallgefahren und stetige Steigerung der Sicherheit. Neben diesen Grundregeln gelten in jedem Zementwerk ausführliche und detaillierte Bestimmungen zur Arbeitssicherheit. Hier gilt es, das Bewusstsein der Mitarbeitenden zu schärfen und die Motivation für das Thema Sicherheit zu fördern.

Routine als grösster Feind

Einer der grössten Gegner im Kampf gegen Betriebsunfälle ist die Routine. Viele Arbeitsabläufe werden täglich verrichtet. Weil in den allermeisten Fällen nichts passiert, nimmt mit der Zeit auch das Bewusstsein für potenzielle Gefahren ab. Dies trifft gerade auf Tätigkeiten zu, die in der Regel als unbedenklich gelten. Unachtsamkeiten schleichen sich ein. Die Routine wird zur Gefahr. Deshalb unternehmen Schweizer Zementwerke grosse Anstrengungen, um das Bewusstsein der Angestellten zu fördern. Es gilt, die hohen Sicherheitsanforderungen immer einzuhalten – gerade bei Arbeiten, die vermeintlich unproblematisch sind.

Die Unternehmen der Schweizerischen Zementindustrie hatten sich im Rahmen einer Branchenlösung für Massnahmen in den Bereichen Sicherheit und Gesundheitsschutz organisiert. Mittlerweile sind die international vernetzten Zementunternehmen bezüglich Arbeitssicherheit so weit fortgeschritten, dass ihre Aktivitäten breit anerkannt und die SUVA die Koordinationsarbeiten partnerschaftlich begleitet. In den Werken werden beispielsweise Massnahmen getroffen, um Staubentwicklung zu reduzieren.

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Arbeitsunfälle
«Zero harm to people»
Mit vereinten Kräften wollen cemsuisse und seine Mitglieder diese Vision in die Tat umsetzen.