Fachpublikationen

cemsuisse veröffentlicht Fachliteratur zu Themen rund um die Zementproduktion und Anwendung. Dazu gehören Bücher, Broschüren und Berichte zu Produktion, Umwelt und Architektur. Die meisten unserer Publikationen können Sie in Print-Version bestellen oder sie sind als PDF-Download verfügbar. Die Publikationen können per Telefon oder über ein Formular bestellt werden. Der Versand erfolgt jedoch nur innerhalb der Schweiz.

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Planungshilfe für den Abbau von primären Zementrohstoffen

Die vorliegende «Planungshilfe für den Abbau von primären Zementrohstoffen» richtet sich an Behörden, Projektierende sowie weitere Interessenten und hat zum Ziel, die benötigten Grundlagen für eine fundierte raumplanerische Interessenabwägung bei Abbauvorhaben von primären Zementrohstoffen auf Stufe kantonaler Richtplan transparent und vollständig aufzubereiten. Die Planungshilfe gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die bestehenden Raumplanungsinstrumente und die notwendigen Abklärungsschritte bei der Planung neuer Abbauvorhaben bzw. bei der Erweiterung bestehender Abbaustandorte. Andere Vorgehensweisen sind möglich, sofern sie rechtskonform sind.

Planungshilfe für den Abbau von primären Zementrohstoffen

Gemeinsam erarbeitet von

Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK)
Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)
Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Bundesamt für Landestopografie (swisstopo)
Verband der Schweizerischen Cementindustrie (cemsuisse)

Publiziert am 1. November 2021

Ohne Zement geht nichts

Vieles, was wir in unserem Alltag als selbstverständlich betrachten, wäre ohne Zement nicht möglich. Für den Bau von Strassen, Eisenbahnlinien, Staudämmen oder einer modernen Kanalisation ist Beton und damit Zement unverzichtbar. Diesem Umstand widmet sich das Buch «Ohne Zement geht nichts» von Georges Spicher, Hugo Marfurt und Nicolas Stoll. Sie beleuchten die Geschichte der schweizerischen Zementindustrie und zeigen auf, wie sich die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz und der Zementindustrie gegenseitig bedingten. Der Zement ermöglichte im 19. Jahrhundert den Bau einer modernen Infrastruktur und stand somit am Anfang der einzigartigen Erfolgsgeschichte der Schweizer Industrie und Wirtschaft.

Ohne Zement geht nichts

Text: Georges Spicher, Hugo Marfurt, Nicolas Stoll
Lektorat: Ingrid Kunz Graf, Schaffhausen
Bildredaktionen: Roger Zoller, Zürich
2013 cemsuisse Verband der Schweizerischen Cementindustrie Bern, und Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich
ISBN 978-3-03823-835-5
CHF 58.00 inkl. MWST + Versand

 

Umweltgerechter Umgang mit chromathaltigen Betonschlämmen

Für den Umgang mit Baustoffen und Bauabfällen sind verschiedene Gesetze und Verordnungen zu beachten, wie beispielsweise die Chemikalien-Risiko-Reduktions-Verordnung (ChemRRV), oder auch die Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (VVEA). Beim Betonieren und in Transportbetonwerken können Schlämme entstehen, die es umweltverträglich zu behandeln gilt, da deren Gehalt an Chromat die gesetzlichen Vorgaben der VVEA allenfalls nicht einhält. In der Vergangenheit wurden die Schlämme mehrheitlich deponiert. Dies wird in Zukunft aufgrund knapperer Deponieräume und konsequenterer Vollzugsmethoden schwieriger werden. Eine gesetzeskonforme Behandlung von Betonschlämmen kann aufwändig sein. Doch mittels geeigneter prozesstechnischer Massnahmen können die rechtlichen Vorgaben erfüllt und damit auch die Umwelt und das Budget geschont werden.

Umweltgerechter Umgang mit chromathaltigen Betonschlämmen

Die vorliegende Information will mit ihren Empfehlungen einen Beitrag leisten zu einer praxis- und kosteneffizienten Minderung von Chromat-Emissionen in die Umwelt.

 

Betonstrassen

Über Neuerungen und Trends im Betonstrassenbau zu informieren, ist das gemeinsame Ziel der Verbände der deutschen, österreichischen und schweizerischen Zementindustrie. «update» wird seit 2002 herausgegeben, seit 2007 ist Betonsuisse für die Publikation verantwortlich.

update 61 - Gotthard-Autobahn A2: Verkehrswege in Kompositbauweise

Die LKW-Dosierstelle Naxberg wurde im Rahmen des Erhaltungsprojekts Amsteg - Göschenen (Gotthard-Autobahn A2) in Kompositbauweise umgesetzt. Diese Bauweise bietet technische, wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Um die zusehends beschränkten Ressourcen beim Strassenbau optimal einzusetzen, wäre die Wahl dieser dauerhaften und wartungsamen Belagsbauweise auf Nationalwie auch auf Kantonsstrassen empfehlenswert.

update 60 - White Topping – Neue Ansätze zur Dimensionierung und baupraktischen Umsetzung

Im Dezember 2020 wurde im Straßennetz des Bundeslandes Niederösterreich eine Teststrecke in White-Topping-Bauweise errichtet. Ziel dieser Versuchsstrecke ist es, wichtige Erfahrungen mit dem Einsatz neuer Rezepturen zu sammeln sowie Erkenntnisse zur Dimensionierung dieser Bauweise zu gewinnen. Dafür wurden Dehnungs- und Temperatursensoren als Instrumente für ein Monitoring eingebaut. Die vom Forschungsverein «Nachhaltige Betonstraßen» gewonnenen Erkenntnisse über die White-Topping-Bauweise sind Basis für die Erstellung einer neuen Richtlinie in Österreich.

update 59 - Zentraler Omnibusbahnhof Singen

Der zentrale Omnibusbahnhof in Singen musste als bedeutender Verkehrsknotenpunkt baulich, verkehrstechnisch und gestalterisch modernisiert werden. Die Verantwortlichen entschieden sich für den Einsatz von Beton, da dieser eine lange Lebensdauer von mindestens 30 Jahren sichert. Ausgeführt wurde die Fläche in unbewehrter, segmentierter Plattenbauweise. Der nun sanierte Omnibusbahnhof ist ein kluges und nachhaltiges Beispiel für den Einsatz von Beton im modernen Straßenbau.

update 58 - Container- und Logistikflächen in Betonbauweise

Betondecken in Container- und Logistikflächen unterliegen hohen Beanspruchungen, weshalb eine anforderungsgerechte Dimensionierung und Konstruktion von entscheidender Bedeutung ist. Dieser spezielle Anwendungsfall wurde ins Deutsche Regelwerk aufgenommen.

update 57 - Betoneinbau Taxiway Foxtrot Flughafen Zürich

Im Herbst 2019 wurde der bestehende Betonbelag des Rollwegs Foxtrot im Bereich der Vorfeldflächen westlich des Docks A im Rahmen eines 1:1-Ersatzes durch eine neuwertige Betonschicht ausgetauscht. Nach Abschluss der Instandsetzungsarbeiten ist eine interventionsfreie Betriebszeit von mindestens 40 Jahren gewährleistet.

update 56 - Betonbauweise für eine hoch belastete Strassenkreuzung

Bevor der Ausbau der Autobahn zwischen dem Stuttgarter Kreuz und dem Industriegebiet Böblingen-Hulb beginnt, sind Umbauten der innerstädtischen Strassen nötig. Ein wichtiges Projekt ist der Ausbau der Daimler-Kreuzung. Sie erhält einen Strassenbelag aus Beton.

update 55 - Nachhaltige Lösung für Verkehrsflächen

Im März 2019 erfolgte die erfolgreiche Umsetzung einer Walzbeton-Teststrecke im Süden Österreichs; wichtige Erfahrungen bezüglich Einbautechnologie wurden gesammelt. Relevante Erkenntnisse für das Langzeitverhalten werden vom Forschungsverein EcoRoads gewonnen und ausgewertet.

Beton und Architektur

Beton ist der wichtigste Baustoff einer modernen Gesellschaft. Er ist aufgrund seiner Eigenschaften bei Architekten auf der ganzen Welt äusserst beliebt. Mit Beton kann jedoch nicht nur nützlich, sondern auch ästhetisch gebaut werden. Betonsuisse, eine Tochtergesellschaft von cemsuisse, gibt alle zwei Jahre die Architekturzeitschrift «BAUEN IN BETON» heraus. Darin werden anhand besonderer Bauwerke die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Beton aufgezeigt.

BAUEN IN BETON 2020/21

«Bauen in Beton 2020/21» erscheint in einer behutsam aufgefrischten Form. Die Zürcher Agentur Bossard Wettstein hat Layout, Typografie und Haptik der Publikation aktualisiert, dabei aber die Grundzüge des vor fünfzehn Jahren von Miriam Bossard und Trix Barmettler entwickelten Gestaltungskonzepts respektiert. Die Kontinuität bleibt sowohl grafisch wie auch inhaltlich gewahrt. Seit seiner Gründung 1986 zeigt «Bauen in Beton» die Schönheit des Baustoffs Beton und die Vielfalt seiner Möglichkeiten.

BAUEN IN BETON 2018/19

Die Ausgabe 2018/19 von «BAUEN IN BETON» präsentiert sechs neuere Bauten aus der Schweiz. Das Spektrum reicht vom grossräumigen Eingriff in die Kulturlandschaft bis zur fast unsichtbaren Verdichtung der Innenstadt, vom Einfamilienhaus am See über ein Stadthaus an immissionsreicher Lage bis zum Schulhaus einer Agglomerationsgemeinde. Der Baustoff Beton kann sich hervorragend an die vielfältigen Aufgaben und Situationen anpassen. Er bewährt sich beim subtilen Weiterbauen am Denkmal ebenso wie beim Überbrücken grosser Spannweiten. Er vermag Bescheidenheit auszudrücken und Repräsentationsansprüche geltend zu machen, Lärm abzuweisen und Klang zu modulieren.

BAUEN IN BETON 2016/17

Die Ausgabe 2016/17 von «BAUEN IN BETON» präsentiert sieben neuere Bauten aus der Schweiz. Das Spektrum reicht vom kleinen Einfamilienhaus bis zum Flusskraftwerk und führt von Genf bis ins Bündnerland. Alle Beispiele zeichnen sich durch einen eigenständigen und sensiblen Umgang mit dem jeweiligen Ort aus. Der Baustoff Beton zeigt dabei viele Gesichter. Er bewährt sich in dramatischer Gebirgslandschaft gleich gut wie in der Innenstadt, im modernen Wohnquartier ebenso wie im Dorf. Er tritt als plastisch geformter Monolith auf oder als sorgfältig gestaltetes Gefüge, als spektakulär kragende Struktur oder als kompaktes, kraftvolles Element.

BAUEN IN BETON 2014/15

Die Ausgabe 2014/15 von BAUEN IN BETON präsentiert sieben neuere Bauten aus der Schweiz, wobei die Auswahl zum ersten Mal auch Infrastrukturbauten einschliesst. Alle Beispiele zeichnen sich durch einen eigenständigen Umgang mit dem jeweiligen Ort und seiner Geschichte aus. Die Kantonsschule Heerbrugg und das Bundesstrafgericht in Bellinzona sind Um- und Erweiterungsbauten. Die Primarschule Buttisholz ergänzt ein ländliches Bau-Ensemble und die Maison de l’Écriture in Montricher artikuliert den Übergang von den Wäldern des Juras zu den Feldern des Waadtländer Tieflandes. Im Gegensatz dazu gewinnt Zürich an der Europaallee eine grossstädtische Grandezza.